Der große Christbaum in der Kirche

Die Fichte waagrecht, aber noch kein Christbaum

Woher und wie kommt er dort hin?

Natürlich vom Wald. Falsch, denn die Nehrener Christbäume in der Veitskirche sind ganz besonders schön gewachsene Bäume und kommen vielmals aus den großen Vorgärten von Dorfbewohnern. Diesmal von der Familie Günter Eissler. 

Schon früh am Morgen haben starke Männer von 55plus die Fichte gefällt, sodass ein Bagger sie vorsichtig aus dem Garten in den Hof heben konnte. Dort wurde sie in waagrechter Richtung zurechtgemacht und bekam am Fuße einen stabilen Ständer verpasst.

Zur Kirche durfte sie fahren und dort wieder von den Mannen senkrecht gestellt. Leute vom Kirchengemeinderat putzten mit Strohsternen der Baum heraus und versahen in mit drei Reihen elektrischer Kerzen. Von jetzt an ist er ein moderner Christbaum.

Bereits am 3. Adventsabend  leuchtete er zum ersten Mal. Viele kleine und große Leute kamen und musizierten, sangen, jubilierten und hielten Ansprachen. Bürgermeister Betz gab u. a. einen Rückblick, Pfarrer Conrad einen Ausblick. Beide bedankten sich bei den Mitmachern, den Kindern der Kirschenfeldschule, den Flötenkinder von Anja Schmid, dem Blockflötenensemble, dem Posaunenchor und dem Gesangverein.

"Oh du fröhliche, Oh Du selige ..." wurde gemeinsam und voller Inbrunst gesungen.

Es war ein schönen Abend und bestimmt hat es auch dem Christbaum gefallen, zumal diese Feier für ihn das erste Mal war.

Herzlichen Dank an alle die zu diesem stattlichen Christbaum und der Feier beigetragen haben!

Fotos: Günter Eissler (Klicken auf die Bilder vergrößert diese)