Im 1. Weltkrieg 1914-1918
sind auch aus Nehren viele junge Männer in Frankreich, Rußland und anderen Orten gestorben, darunter auch Wilhelm Schlotterer mit gerade mal 19 Jahren.
"Die dankbare Gemeinde hat den gefallenen Söhnen", so um 1920, ein Kriegerdenkmal aus Sandstein errichtet. 90 Jahre Wind und Wetter trugen dazu bei, dass die Namen bis vor Kurzem kaum mehr zu entziffern waren.
Jetzt sind nicht nur wieder alle Namen lesbar, sondern auch der Platz vor dem Mal, die Treppe und ein Teil des Friedhofes sind wieder gerichtet. Dazu haben Günter Eissler, das Jugendrotkreuz, der THW und die Feuerwehr beigetragen.
Malermeister Werner Nill, vergoldete das Kreuz - jetzt glänzt es in der Sonne. Klaus Hartmaier, Karl-Ernst Steimle und Joachim Assmann, von 55 Plus, haben in mühseliger Arbeit die Inschriften gereinigt und wieder ausgemalt. Nun ist auch u. a. der Name, Wilhelm Schlotterer, wieder zu erkennen.
Die Namen sollten uns an die schrecklichen Kriege und deren Sinnlosigkeit erinnern und mahnen - nicht nur am Volkstrauertag!
Allen, die mitgeholfen haben, sei herzlicher Dank gesagt. Die folgenden Bilder zeigen die Renovierung (ein Klick auf die Bilder vergrößert sie).