Schön auch in der Nacht

Beleuchtung während des Kirchenjubiläums 2004

Tagsüber ist der Kirchturm schon ein Schmuckstück,

muss man ihn auch dann noch nachts beleuchten? Was bringt es für die Kirchengemeinde? Wer bezahlt die Investition für eine Kirchturmbeleuchtung?

 

Diese und andere Fragen haben sich auch die Kirchengemeinderäte gestellt. Eine größere Spende, bestimmt nur für diesen Zweck, steht schon lange bereit. Die bürgerliche Gemeinde und auch ehrenamtliche Kräfte möchten mithelfen den Fachwerkkirchturm ein paar Stunden nachts anzustrahlen - zur Freude aller Leute in Nehren und jene die vorbeikommen - vielleicht auch als ein Markenzeichen unseres Dorfes?  

 

Bau- und Installationarbeiten abgeschlossen

Inzwischen wurden die langen Gräben für die elektrischen Stromleitungen vom Gemeinde-Bauhof und ehrenamtlichen Gemeindegliedern ausgeschachtet, die Leerrohre, eingebaut und die Masten, für die zwei großen Scheinwerfer, einbetoniert und diese angeschlossen.

Außenbeleuchtung der Kirche

Die neue Beleuchtung

Beim Wullefest am 1. Aug. 2009

wurde offiziell die neue Beleuchtung "vorgestellt". Pfr. Siegfried Fischer hatte in alten Briefen vom Fabrikant Ernst Wulle gesucht und Erstaunliches gefunden. Der aus armen Verhältnissen geborene Nehrener hatte auch noch an sein Dorf gedacht und insbesondere die Kirche finanziell unterstützt, nachdem er als Bierbrauer in Stuttgart zu Reichtum und Ansehen gekommen war.

Auch in der Gegenwart haben viele Unterstützer dazu beigetragen, die Beleuchtung der Kirche zu realiseren zur Freude der Einwohner und Besucher.

Pfr. Fischer dankte dem Hauptspender, dem Bauhof, der Gemeindeverwaltung, aber auch Einzelnen und den "Kirchensteuerzahlern" für ihre Unterstützung. Ohne diese Unterstützung kann unsere Kirche nicht leben und schon gar nicht in der Nacht ihre einladende Seite zeigen.

Foto von Ralf Eber

   

Gastfreundlichkeit in der Kirche

Im Gespräch im Gemeindehaus

Kirche mit Küche,

wie bei vielen jüngeren Kirchen, können wir leider nicht bieten. Aber vielleicht wenigsten einen Platz im großen Kirchenraum, wo man nach dem Gottesdienst zusammen stehen, etwas trinken oder nur einfach reden und sich näher kennen lernen kann.

Dies  Vorhaben ist das Ergebnis der ersten Bausteinsplanung,  den der Kirchengemeinderat bei seinem ersten Seminar in Tieringen erarbeitet hat. 

 

Wie kann man so etwas realisieren?

Wo kann man Raum abzwacken, so dass das Innere des Kirchenraumes nicht darunter leidet? Ein Vorschlag zeigt dieser Plan - einfach hier drauf klicken. An diesem Platz kann in Zukunft der "Ständerling" stattfinden.

Der "rote Platz" ist frei zum Gestalten

Dieser erste Schritt ist jetzt getan

Inzwischen hat der kleine freie Platz einen ansprechenden roten Teppichbelag erhalten. Wer macht mit beim Gestalten?

 

Wer macht mit? Immer mal wieder Kaffee und Getränke anzubieten und zum Verweilen einzuladen? Wäre doch prima, wenn Sie mithelfen würden - andere Kirchengemeinden haben damit gute Erfahrungen gemacht.